Kosten




Grundlage der Kalkulation einer Handwerkerstunde.


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In Deutschland hört man immer wieder, dass eine Handwerkerstunde zu teuer ist. Stimmt das wirklich? Beim Kunden stößt die Rechnung oft auf Unverständnis. Denn er weiß häufig nicht, wie sich die Kosten für den Handwerker zusammensetzen.


Die Kosten, die einem Handwerker entstehen und die somit in seine Rechnung einfließen müssen, werden oft nicht gesehen.
Eine genauere Aufschlüsselung des Stundenverrechnungssatzes einer Handwerkerrechnung macht deutlich, wie viele unterschiedliche Kostenstellen berücksichtigt werden müssen!!


Das folgende Schema stellt eine Orientierungshilfe, exemplarisch für die Kosten einer Handwerkerstunde dar.









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Auf den Punkt gebracht:

Das bedeutet z.B. zur Kostenneutralität müssen für eine Stunde Nachlass oder Nacharbeit zwanzig bezahlte Stunden umgesetzt werden.


Gemeinkosten

  • Miete und sonstige Raumkosten
  • Steuern, Versicherungen, Beiträge
  • Rechts- und Beratungskosten
  • Kalkulationskosten
  • Reparaturen, Wartung
  • Kfz- Kosten,
  • Verwaltungskosten
  • Zinsen, Mahnkosten,
  • Abschreibungen,
  • Gewährleistungsziele
  • Beiträge, Porto, Telefon, Werbung, EDV


Lohnnebenkosten

  • Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung (Arbeitslosen-, Renten-, Unfall-, Kranken- und Pflegeversicherung)
  • vermögenswirksame Leistungen
  • bezahlte Urlaubstage
  • bezahlte Krankheitstage
  • bezahlte Feiertage
  • Fort u. Weiterbildungdskosten
  • Lager- u. Instandhaltungsarbeiten, etc.